diverse Wettermodelle prognostizieren für die zweite Julihälfte eine markante Hitzewelle. Laut der Vorhersage des europäischen Modells könnte sich bis zum 14. Juli ein sogenannter Hitzedom beziehungsweise eine Hitzeglocke über Mitteleuropa aufbauen. Dieser Hochdruckkern würde Deutschland, Österreich und die Schweiz erfassen. Die Prognosen deuten darauf hin, dass es nicht bei einer kurzen Phase mit hochsommerlichen Temperaturen bleibt. Vielmehr könnte sich die Hitze zwischen dem 14. und dem 20. Juli weiter verstärken. Beide Wettermodelle rechnen mit einer sogenannten Omega-Lage – ein blockierendes Hochdrucksystem, das sich über Mitteleuropa festsetzt. Infolgedessen wäre die kommende Hitzewelle nicht nur stabiler, sondern auch deutlich intensiver als die vergangene. 14 bis 21 Tage sind möglich.