ich würde es besser finden wenn man nicht darüber nachdenken würde wie man Strassen möglichst billig repariert , sondern auf welche Art man es schafft gute strassen zu bauen die auch lange halten. es gibt zu viele Autobahnabschnitte die anscheinend niemals fertig werden . hier bei mir in der Nähe gibt es auf der A7 (hannover -Kassel , bei Seesen. einen Baustellenabschnitt , derwar schon fertig befahrbar ist aber kaum fertig wegen qualtativer Mängel wieder weggerissen worden . wer da nur in groben Abständen langkommt hat das Gefühl das es diese Baustelle seid 10 Jahren unverändert gibt . gabs das auf der A1nicht auch das sich die neue Autobahn sofort Aufgelöst hat. man könnte annehmen das wir deutschen keine Erfahrungen im strassenbau haben und wen ich so manche zusammengeflickte Strasse sehe vermisse ich die Liebe zum Handwerk . da erscheint es wohl manchmal wirklich besser auf Arbeitsplätze zu verzichten und maschinen das nötige verrichten zu lassen . irgendwie sind die teilweise riesigen Baustellen ja eh Menschenleer.
täglich geht die Sonne auf und nieder täglich weicht die Nacht dem Licht alles sieht man immer wieder nur verpumptes meistens nicht.
Diese tolle Maschine wurde von Spezialisten gebaut, programmiert und wird auch nur von einem Spezialisten bedient. In diesem Zusammenhang frage ich mich, wo in Zukunft schlecht oder nicht ausgebildete Leute einfache Arbeiten (mit Einkommen) finden können? Eben lese ich den Bericht (siehe link unten) von der Bundesagentur für Arbeit, wo über die derzeit über 2,5 Millionen Arbeitslosen (Schulungsteilnehmer und Krankgemeldete nicht mitgezählt!) berichtet wird. Ungefähr die Hälfte davon haben Migrationshintergrund, müssen also weiterhin von den Steuerzahlern alimentiert werden. Viele davon für immer.
verleihnix schreibt von menschenleeren Baustellen, bei den kein Vorwärtskommen zu sehen ist. Auch hier gibt es viele davon - sehr zum Ärger für Anwohner und andere Nutzer. Erforderliche Absperrmittel werden oft ausgeliehen und verursachen so durch Zeitaufwand bestimmte Zusatzkosten.
@Promise und @verleihnix: Leider sind bei uns (zumindest in D und A) die Arbeitszeiten anders geregelt, daher herrscht oft schon am Freitag der Wochenendstillstand. Dumm, dass trotzdem die Geschwindigkeitsbeschränkungen sowie die oft schlecht programmierten Baustellenampeln existieren. Im Ausland (z.B. Ungarn, Polen, Kanada) wird "durchgearbeitet", um möglichst schnell die Bauarbeiten zu beenden.
Zu Kanada wäre noch zu erwähnen: es ist dort üblich, dass an allen Überlandstraßen großen Tafeln (wie Menükarten oder Preislisten) mit den jeweiligen Bußgeldern bei Geschwindigkeitsüberschreitungen angebracht sind. Interessant ist dabei, dass bei solchen Vergehen an Baustellen mit Sichtung von Bauarbeitern höhere Strafen zur Anwendung kommen.
Hallo Gerhard, deine Ergänzungen finde ich sehr interessant. So ermöglichst du uns, über den Tellerrand hinauszublicken.
Danke auch für den Link, der zu einem in welt.de erschienen Artikel führt. Auch für Arbeitslose ohne Migrationshintergrund fehlen die "einfachen Arbeiten". Sogar die Kuhle für unsere letzte Ruhe wird von einem kleinen Bagger und nicht mit dem Spaten ausgehoben (um nur ein Beispiel zu nennen). Wenn der Mensch durch Maschinen ersetzt wird, ist deren Erhaltungsaufwand vergleichsweise sehr gering. Die erwähnte Arbeitslosenstatistik ist mir nicht nur aus den von dir erwähnten Gründen schon lange ein Dorn im Auge. Es fehlen auch Menschen, die nach ihrem Arbeitsleben in den wohlverdienten Ruhestand gehen oder diesen überhaupt nicht erreichen.
@Gerhard ja und in Polen ist mir vor drei Wochen aufgefallen das auf der Gegenfahrbahn etwa 500m unangetastet sind bevor dann emsig gebaut wird (manchmal von deutschen Bauunternehmen )in deutschland betrachtet man erst mal viele Km abgesperrte Autobahn um dann zu üblichen Arbeitszeiten unendlich viele Km angefangene oder zukünftige Baustelle zu besichtigen auf der nur wenig bewegung zu beobachten ist . die Zone vor der Baustelle hat sicherlich den Sinn falls jemand die Bremse nicht findet. in Deutschland ist dieser Puffer so groß das bequem ein Jumbo landen und ungebremst ausrollen kann.
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@Promise und @verleihnix Es stellen sich nur die Fragen: Wer wird einmal die Renten/Pensionen der derzeit arbeitenden Menschen bezahlen? Eventuell die nun eingereisten Migranten über deren geleisteten Beiträge und Steuern?
ich erwarte ab dem 01.08.2021 in Altersrente zu wechseln und befürchte das sich bis dahin wohl nichts Grundlegendes mehr ändern wird . ich bin sowieso zu Dick ... aber da ich z.Z. und bis dahin Krankenrente bekomme ist es für mich ja eh eine Verbesserung. Gerade gestern kam in den Regionalen fernsehnachrichten das die A2 bei Hannover ,in Kürze auch wieder auf beachtlicher Länge gemacht werden muss .der betroffene Abschnitt wurde zur Expo ausgebaut und fertiggestellt ,also erst vor ein paar Jahren.
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@Gerhard ... Antworten auf die Fragen bleibe ich lieber schuldig. Keinesfalls möchte ich gegen irgendwelche Regeln verstoßen. Bekanntlich steht beim 5.* der Forumsregeln, dass Beiträge mit politischen und /oder religiösen Inhalten nicht erwünscht sind. Aber Gedanken sind zollfrei.
@Promise: Danke für Deine Stellungnahme. Hier ging es um ein gesellschaftliches Problem, wobei natürlich politische und eventuell auch religiöse Zusammenhänge bestehen können.
@Gerhard Bestehende, sich ausweitende gesellschaftliche Probleme sind mir durchaus bewusst; und ich habe auch wirtschaftliche Aspekte in meine Überlegungen einbezogen. Wie bei einem Reißverschluss funktioniert es nur, wenn alle Zacken gut ineinandergreifen. Leider klappt es oft besser, wenn die richtigen Stellen geschmiert werden.