32 Mal Bier zu mir zu nehmen, schaffe ich nur in einem Monat.
Übrigens gibt es immer wieder - so wie aktuell - eine Kampagne der Bierproduzenten, das schlechte Dosenimage zu verbessern. Dabei werden sog. Bierpäpste mit bezahalten Gutachten genannt, welche in Blindverkostungen keinen Unterschied zum Glasflaschen- oder Zapfsäulenbier feststellen. In Wahrheit sind die Brauereien - gemeinsam mit dem Handel - daran interessiert, die Zusatzkosten für Glasbruch, Gebinderücknahme, Rücktransport von Flaschen und Kasten/Kisten sowie deren Reinigung zu vermeiden bzw. zu reduzieren. Die Innenlackierung der Dosen hat sich in den letzten Jahren zwar schon verbessert, aber ein Teil der leeren Behälter landet immer noch beim Restmüll bzw. in der Umwelt. Ein Dosenpfand - so wie schon in vielen Ländern - wurde die Quote für das Recycling sicher verbessern.
Mein Beitrag #4 war leider ungeschickt formuliert. Die nun bessere Innenbeschichtung der Alu- und Metalldosen ist deswegen da, damit kein Metall- sowie Lackgeschmack in das Bier gelangt. Das Wegwerfen von Bierdosen in die Natur hat damit nichts zu tun, ist aber eine sehr schlechte Angewohnheit mancher Mitbürger, da dieses Material viele hunderte an Jahren bis zu deren vollständigen und natürlichen Zersetzung verlangt.