Mir ist das Herz so froh erschrocken, das ist die liebe Weihnachtszeit! Ich höre fern her Kirchenglocken mich lieblich heimatlich verlocken in märchenstille Herrlichkeit.
Ein frommer Zauber hält mich wieder, anbetend, staunend muß ich stehn; es sinkt auf meine Augenlider ein goldner Kindertraum hernieder, ich fühl's, ein Wunder ist geschehn. Theodor Storm
Tränen sind das Salz des Lebens, wenn es aber versalzen ist, bleibt ein unauslöschlicher Durst zurück. (zitiert in: »Bruchstücke der unendlichen Menschheit«)
Dies ist die Nacht, da mir erschienen des großen Gottes Freundlichkeit; das Kind, dem alle Engel dienen, bringt Licht in meine Dunkelheit, und dieses Welt- und Himmelslicht weicht hunderttausend Sonnen nicht. Kaspar Friedrich Nachtenhöfer
Ich wünsche Dir für heute einen Stern, der Dir mit seinem Licht die Angst vor der Dunkelheit nimmt, der mit Dir wandelt, Dein zuverlässiger Begleiter ist und der Dir den Weg zeigt, an dessen Ziel Dein größter Wunsch in Erfüllung geht. (Eine spruchkarte aus der Reihe »Ich wünsche dir…«)
Aus Selbstachtung entspringt notwendig auch Selbstgefühl, Selbstvertrauen und Selbständigkeit. Wer sich aber nicht selbst achten kann und doch Ansehen in der Welt gewinnen will, der muß notgedrungen alle Mittel der Verstellung, Kriecherei und Schmeichelei aufbieten, um sein Ziel zu erreichen. Menschen dieser Art, deren es leider viele gibt, sind die gemeinschädlichsten im Staate. Friedrich von Bodenstedt
vielleicht ein bisschen weniger vielleicht ein bisschen langsamer vielleicht ein bisschen stiller vielleicht ein bisschen mehr warten vielleicht dann ein bisschen mehr