Wer Waschmaschine, Spülmaschine oder Trockner nachts laufen lässt, hilft nicht nur der Umwelt, sondern kann künftig auch Geld sparen. Eine neue Studie zeigt das riesige Potenzial flexibler Stromnutzung in deutschen Haushalten – und was noch fehlt, damit alle profitieren.
Die Energiewende bringt viele Herausforderungen mit sich: Windräder und Solaranlagen liefern nicht zu jeder Tageszeit gleich viel Strom. Während die Produktion schwankt, ist der Stromverbrauch morgens und abends am höchsten. Das führt zu Engpässen – und macht das Stromnetz anfällig.
Eine aktuelle Studie von Eon und der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) zeigt: Verbraucher:innen können aktiv helfen, diese Schwankungen auszugleichen, indem sie ihren Stromverbrauch in Zeiten mit viel Ökostrom und wenig Nachfrage verschieben – zum Beispiel in die Nacht.