Der Mai zeigt sich tagsüber mild und nachts frostig. Empfindliche Blüten und Pflanzen leiden besonders unter den Temperaturen. Welche Pflanzen jetzt gefährdet sind und wie man sie schützen kann.
Am Tage schon fast sommerlich warm, in der Nacht rutschen die Temperaturen noch in den Minusbereich: Nachtfröste im Mai können Blüten und jungen Trieben schaden. Das Problem: Nach einem milden Winter treiben die Pflanzen deutlich früher aus – das macht sie gegenüber Spätfrösten anfälliger.
Je später die Fröste auftreten, desto empfindlicher sind die Pflanzen, so der Industrieverband Agrar (IVA). Für manche Arten können bereits Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt zum Problem werden, bei anderen drohen Schäden erst ab Minus 5 Grad Celsius. Auch die Luftfeuchtigkeit und der Wind spielen eine Rolle – deshalb ist auch der richtige Standort essenziell.