Zur Kaffeekultur in der ehemaligen DDR könnte ich einiges schreiben, das ich mir angelesen oder von Zeitzeugen gehört habe. Ich denke aber, das kennen einige Stübchenbewohner viel besser aus eigenem Erleben berichten, oder?
Ich gieße das Kaffeepulver immer noch gerne einfach so auf. (Hier sagt man türkisch, ist es aber nicht. Deren Rituale sind wesentlich aufwendiger.) Wasser drüber, in die Tasse. Gefiltert wird nicht immer! Und da ja kein Anderer je löslichen Kaffee getrunken hat, verrate ich das jetzt mal: Ich wars! Trink ich gerne, aber doch eher herberen Sorten.
Die Kaffeemühle habe ich auch noch "rumstehen". Und ich habe auch nicht vergessen, dass eine Kaffeemaschine zwar auf dem Markt war, es diese aber nicht zu kaufen gab. Die Berliner wurden bevorzugt und von da hat uns eine Bekannte eine besorgt. Das war diese hier: Bild entfernt (keine Rechte) Die auf Friedrichs Bild ist die K 104, die kam dann später und für alle zu kaufen