Eis gehört zu den beliebtesten Süßigkeiten in Deutschland. Vor allem im Sommer. Süß soll es sein, fruchtig, cremig oder extra schokoladig. Und die meisten Sorten sind auch richtig lecker – aber was macht den Unterschied? Du kannst es dir vielleicht schon denken. Genau – die Zutaten.
Eis bekommt man fast überall: ob in Eisdielen, Supermärkten, im Café, an der Tankstelle oder am mobilen Eiswagen. Wer Lust auf Eis hat, muss nicht lange suchen und die Auswahl ist riesig. Neben deinem ganz persönlichen Geschmack kannst du darauf achten, woraus dein Eis gemacht ist. Inhaltsstoffe – worauf du achten solltest
Wie kommt die Cremigkeit ins Eis? Wie viel Zucker braucht das Eis und wie viel Frucht ist wirklich in deinem Fruchteis? Auf diese Zutaten kannst du achten.
1. Milch
Am häufigsten findet sich in den Regalen und den Eisdielen noch das klassische Milcheis. Es besteht meistens aus Wasser, Milch und/oder Sahne, Zucker und – bei konventionellem Eis – aus bestimmten Aromen. Wenn du bewusst schlemmen, aber nicht auf Milchspeiseeis verzichten möchtest, informiere dich, woher die verwendete Milch kommt. Denn der Anteil der Milch beträgt fast 70 Prozent und ist damit der größte Hebel beim Milchspeiseeis. Aufschluss darüber geben dir die Siegel auf der Verpackung, wie beispielsweise das EU-Bio-Siegel oder das Demeter Logo. Denn: Wenn schon Milchspeiseeis, dann bitte mit nachhaltig erzeugten Bio-Inhaltsstoffen.
Alternativ kannst du natürlich auch darauf achten, dass du cremiges Speiseeis aus Milchalternativen oder fruchtige Sorbets kaufst. Diese kommen ganz ohne Milchalternativen aus und sind trotzdem cremig. Es gibt inzwischen in fast jedem Supermarkt veganes Eis.
2. Zucker
Industriell hergestellter Zucker steht immer wieder in der Kritik. Vor allem Ernährungswissenschaftler:innen weisen stets darauf hin, dass unserer Nahrung zu viel davon zugesetzt wird und wir – vor allem unbewusst und unaufgeklärt – zu viel davon essen. Nun ja, in Süßigkeiten kann er meistens allerdings nicht fehlen. Und wenn wir uns bewusst zum Schlemmen entscheiden, darf man sich schon auch mal etwas Zucker gönnen. Dann aber am besten den nicht so stark weiterverarbeiteten Rohrohrzucker.
Beim Eis hat der Zucker eine besondere Funktion: Er trägt essenziell zu Konsistenz und Cremigkeit bei. Wird dem Eis nicht genügend Zucker beigefügt, wird es hart und bildet Kristalle. Das gilt übrigens für veganes Eis ebenso, wie für Milchspeiseeis.
3. Fruchtgehalt
Der Fruchtgehalt bei Fruchteis ist für die Definition gesetzlich geregelt. So enthält Fruchteis mindestens 20 Prozent Früchte. Bei Eis aus Zitrusfrüchten wie Zitrone, Orange oder Maracuja beträgt er mindestens 10 Prozent, insofern der Zitronensäuregehalt bei mindestens 2,5 Prozent liegt. Sorbets enthalten mit 25 Prozent den höchsten Fruchtanteil. Besteht es aus Zitrusfrüchten, beträgt der Fruchtanteil mindestens 15 Prozent. Im Gegensatz zum Fruchteis, welches auch als Milcherzeugnis verarbeitet werden kann, kommt Sorbet immer ohne Milch aus. Beim Kauf im Supermarkt erfährst du den Fruchtgehalt mit einem Blick auf die Zutatenliste. Bei allen gleich: Es dürfen Aromen zugesetzt werden.
4. Luft
Du fragst dich, was Luft im Eis zu suchen hat? Nicht viel, aber genau das ist der Punkt: Bei den Angaben auf den Verpackungen macht eben genau die Luft den Unterschied. Angegeben sind meistens Milliliter und Gramm. Dabei können zwei Verpackungen mit der gleichen Milliliter Angabe aber unterschiedliche Gramm Angaben liefern. Der Grund: Die Zusammensetzung des Inhalts. Vor allem bei Eis können die Hersteller:innen durch das Aufschlagen des Eises mit mehr oder weniger Luft ein unterschiedlich hohes Volumen erzielen – ohne dass dabei das Gewicht steigt. Im Supermarkt kannst du die Verpackungen einfach mal miteinander vergleichen. Das Eis mit weniger Gramm auf die gleichen Milliliter enthält mehr Luft und ist damit eine größere Mogelpackung.
Für die nachhaltigen Konsument:innen ist es also selbst beim Eis essen nicht einfach, eine nachhaltige, gesunde und richtige Entscheidung zu treffen. Worauf du dich – zumindest im Kühlregal – verlassen kannst, sind bekannte Siegel, Logos und Marken. Das Eis von Bio-Marken, denen du schon bei anderen Produkten vertraust, kannst du in der Regel auch im Sommer beruhigt schlemmen.
wegen unserer Enkel haben wir uns ne Eismaschine mit Kompressor gegönnt . wer aber sein Eis nicht aus ner puvernischung machen möchte braucht viel übung um es cremig ohne wasserkristalle zu bekommen mit mageren zutaten und viel frucht war erst mal katastrophal enttäuschen so viel Fett wie geht ist das NICHT Geheimnis der Cremigkeit oder halt ne pulver fertigmischung die wir persönlich aber zu süss und die Frucht zu künstlich finden das eis ist aber im Prinzip schneller gemacht als jemand schnell zum Supermarkt zu jagen um ne Packung zu machen selbsgemachte Marmelade eignet sich ganzjährig für die Fruchteisbasisund der rest ist halt viel probieren und schleckern bis es passt . was wir da im internet alles so an Rezepten gefunden hatten war alles nix. das Gespräch mit einem Eisdielenbesitzer war ernüchternd (unsere Schwiegertochter ist siziliani) das Geheimnis der Eisdielen ist Pulver. fertigmischung selbst angerührt und in die Eismashine geschüttet darf als hausgemacht ausgezeichnet werden und ist vollkommen Legal. keiner hat mehr seine eigene Mischung und das Dipplom Esmacher ist nur noch sone Art Wochenendseminar und ne veranstaltung ne große professionelle Eismaschine zu verkaufen . oder wird von den pulverfabrikanten veranstaltet.wer im Supermarkt eine der bekannten Premium oder billig eis kauft wird sowieso betrogen weil auch das sowieso mit dem Eis unserer Kindheit absolut nichts zu tun hat süsses Palm oder kokosfett ,viel zucker, aromastoffe ,wenig bis gar keine echte Frucht und Luft. schrecklich wie alles industriell herggestellte Lebensmittel (letzteres ist eigentlich das falsche Wort.)
Alles wird teurer. Nur die Ausreden werden immer billiger.
Selbstgemachtes Fruchteis • 45 g Xylit (Pflanzliche Zuckeralternative) • 300 g Fruchtmischung, TK (z.B. Beeren) • 85 g fettreduzierte Sahnealternative (z.B. Cremefine zum Schlagen) • Xylit in den Mixtopf geben und pulverisieren • Gefrorene Früchte zugeben und zerkleinern. • Fettreduzierte Sahnealternative zugeben und zu einem cremigen Fruchteis verrühren und sofort servieren.