Unglück und Glück Es lebte einmal ein Bauer. Dieser besaß ein Pferd. Das Pferd lief den Bauer weg und es gelang ihn nicht das Pferd einzufangen. Die Nachbarn suchten auch nach dem Pferd und keiner fand es. Das war für den Bauern ein großes Unglück. Nach einigen Wochen kam das Pferd zurück und brachte noch drei andere Pferde mit. Das war für den Bauern ein großes Glück. Die anderen drei Pferde waren Wildpferde und waren sehr wertvoll. Leider ließen sich die Wildpferde nicht reiten. So geschah den Bauern ein großes Unglück. Der Sohn des Bauern wollte ein Wildpferd reiten und fiel vom Pferd. Er brach sich beide Beine und konnte auch später nicht mehr richtig gehen. Nun brach ein Krieg aus und alle jungen Menschen mussten zur Armee. Doch des Bauern Sohn brauchte nicht hin, weil er nicht richtig gehen konnte. Das war nun wieder Glück. So konnte er nach seinen Kräften den Bauern auf dem Bauernhof helfen. So ist aus dem Unglück des Sohnes ein Glücksfall für den Bauer und dessen Sohn geworden. Die Wildpferde verkauften sie und bekamen sehr viel Geld dafür. Der Bauer wurde reich und hatte für immer seinen Sohn zu Hause. (c) Friedrich Buchmann