Die Hexe, der Teufel und die drei goldenen Haare Die Hexe war scharf auf die 3 goldenen Haare des Teufels. Sie flog mit ihren Hexenbesen zur Hölle und stellte diesen vor dem Höllentor ab. Sie klopfte dreimal an die Pforte. Der Teufel kam und öffnete die Tür. Die Hexe stellte sich steif und plötzlich umarmte sie den Teufel. Dabei riss sie den Teufel ein goldenes Haar heraus. Der Teufel merkte es nicht. Sie steckte das goldene Haar in ihre Schürzentasche und dann trat sie ein in die Hölle. Ich habe ein Geschenk für den Teufel sagte sie . Zur Antwort bekam sie, oh ist das schön, oh ist das fein. Sie nahm das Geschenk und zog es den Teufel über den Kopf, es war eine Mütze. Dabei zog sie wieder den Teufel ein zweites Haar heraus. Auch das steckte sie in ihre Schürzentasche zu dem anderen Haar. Nun braucht sie nur noch das dritte Haar. Irgendwie bekomme ich das auch noch, murmelte sie vor sich hin. Der Teufe bat die Hexe rein und gab ihr, weil er ein anständiger Teufel war, einen leckeren Kaffee. Danach unterhaltenen sich beide noch ein bisschen. Der Hexe überlegte wie komme ich nur an das dritte Haar heran. Doch da sagte der Teufel, ich muss nun fort an einen anderen Ort. Er ging zur Tür und die Hexe hinterher. Die Hexe machte die Tür auf und der Teufel folgte ihr, dann sagte er aufwidersehen und machte die Tür zu. Dabei blieb er mit der Tür und den Rahmen hänge und die Mütze flog vom Kopf. Die Hexe hob die Mütze aus und sah das dritte goldene Haar. Sie ließ es schnell in ihre Tasche verschwinden und hatte so drei Wünsche frei. Sie flog mit ihren Besen und dachte so, ich möchte einen Motorbesen haben. Kaum hatte sie es gedacht, flog sie schon mit dem neuen motorisierten Besen. Auch der Teufel bemerkte das seine goldenen Haare weg waren. Es ist gar nicht schlimm, in vierzehn Tage sind sie nachgewachsen. So ging es weiter, um eine Seele in die Hölle zu holen. Die Hexe flog auch nach Hause und freute sich schon auf ihre beiden wünsch. Ende gut alles gut. (c) Friedrich Buchmann