Ich finde Tätowierung aus medizinischen, gesellschaftlichen und ethischen Gründen nicht gut, auch wenn dies schon manche Urvölker praktiziert hatten. Besonders manche verwendete Farbenqualitäten ergeben später auch körperliche Probleme (allergie- und krebserregend?). Mittels spezieller Lasertechnik machen manche Dermatologen mit Leuten, welche die "Jugendsünden" bereuen, ein gutes Geschäft, obwohl oft helle Tatoofarben nicht komplett entfernt werden können.
Ich kannte einen jungen Mann, welcher beim Wechsel seiner Freundin mühsam den Vornamen seiner Ex entfernen musste.
Anders verhält es sich mit den Tatoos mittels Hennafarbe, welche nach einigen Wochen wieder Geschichte sind, da dabei nur die ohnehin bald abgestossene Oberhaut bemalt wird. Aber Achtung: bei den dunklen Hennatatoos ist immer das Haarfärbemittel PPD beigemischt, was in großen Mengen zu irrreparablen Haut/Leberschäden führen kann. Daher ist nur das harmlose, naturbelassene und rotbraune Henna empfehlenswert, was aber wiederum eine lange Trocknungszeit erfordert. Kinder benützen Klebetatoos, welche sie gerne für einige Tage auf ihrer Haut anbringen.
P.S.: Im sog. Dritten Reich wurden allen Leuten der SS-Verbände unter der Achsel die eigene Blutgruppe zum schnellen Einsatz bei Fremdblut-Transfussionen tätowiert. Dies hat sich dann beim späteren "Untertauchen" in die normale Wehrmacht und auch der Gefangenname als negativer Beweis gezeigt.