Nach den vielen negativen Meldungen, die wir in unserem Land -Deutschland- bekommen haben, habe ich mal was positives. Die Lebenserwartung steigt von Jahr zu Jahr.
So sind 1960 Männer im Durchschnitt 67, Frauen 72 Jahre alt geworden. 1980 wurden wir Männer 69, die Frauen 76. 2000 waren es schon 75 und 80. Dieses Jahr werden wir Männer 79, unsere Frauen 84.
Hier die Quelle, aus der ich die Zahlen genommen habe.
Stimmt, wir hatten in der Familie eine 103 jährige und die Schwiegermutter ist 91. Wer weiß wie alt ich werde. Bei uns im Ort gibt es viele alte Menschen, die um die 80 Jahre sind. Auch hier sind schon viele etwas älter.
Alte Menschen
Alte Menschen gibt es viele, denn sie haben immer noch Ziele. Urlaub fahren, noch nicht klagen. Warten auf den Tod, haben trotzdem keine Not. Enkelkinder betreuen und das Leben nicht nachheulen. Blumen pflegen, noch viel erleben.
meine Frau betreut in der Residenz einige die über 100 sind . da ich in relativ jungen Jahren schon sehr kränkle (es ging mit 40los und seit dem steil abwärts)werde ich whl nicht so alt werden und möchte das auch nicht . wir hatten und haben in der Familie zwar einige die an der 100gekratzt haben bzw in die Richtung gehen , aber das betrifft wohl bei uns nur die Frauen . die Männer in unserer Familie versterben traditionel früh
so schön wie es früher war ,ist es früher nie gewesen!
Mein Uropa ist im Kupferschieferschacht nach einem Grubenunglück bei Eisleben mit 24 Jahren 1886 verschollen. Sein Sohn, mein Opa also, starb 1931 mit 46 Jahren. Da war mein Vater gerade 6. Heute ist er, Baujahr 1925 genau 94 Jahre alt. Nun gehe ich davon aus, da jede Generation älter wurde, dass ich dem nacheifere. Ich hab noch so viel vor....
Gruß Tannerprinz
Die Weite Deines Horizonts ist Frage Deiner Sicht. Der Große sieht ihn breiter, der Kleine leider nicht. (Volker Zottmann)
in meiner Familie wurden und werden die Mädels überwiegend über 90 Jahre alt und sind oder waren bis zum Lebensende relativ fit. Die Männer verstarben ab dem 50. Lebensjahr.
Mein Vater ist im 93. Lebensjahr und auch noch relativ fit.
Ich stand mit 44 Jahren kurz vor dem Lebensende. Meine geliebte Pflegerin bekommt seitdem für meine "Haltung" relativ viel Geld, deswegen halte ich noch ein paar Sommer durch.
Wenn es um die Lebenserwartung geht, sind Statistiken ebenso aussagekräftig wie familiäre Überlieferungen. So unterschiedlich, wie es zuvor beschrieben wurde, ist es vermutlich in vielen Familien. Auch Rechenmodelle bringen nicht viel. Angeblich soll man Lebensjahre von Vater und Mutter zusammenrechnen und durch 2 teilen. Danach bin ich so gut wie tot. Allahdings … habe ich nicht vor, mich mit 'ner Kerze hinter einen Grabstein zu setzen und abzuwarten, bis ich dran bin. Ein paar Jährchen möchte ich noch mitlaufen; wenn auch mehr schlecht als recht.
Meine absolute Lieblingstante, die Schwester meiner leiblichen Tante, wurde in Düssledorf-Kaisereswerth 100 Jahre, 1 Monat und 1 Tag alt. Tante Aenne hatte schon zu ihrem 75. Geburtstag, als mich Honecker 1987 erstmals nach 1955 wieder rüberfahren ließ angedeutet, dass sie 100 werden möchte. Das war ihr erklärtes Ziel. Sie hat mit 80 Jahren in ihrer Wohnung noch die betagte Witwe des Niederrheinmalers Max Clarenbach umsorgt. Mit 100 war sie dann selbst ein Pflegefall. Morgens an ihrem Sterbetag sang sie noch "So ein Tag , so wunderschön wie heute..." Bis zuletzt eine rheinische Frohnatur. Sie wird uns immer unvergessen bleiben.
Gruß Tannerprinz
Die Weite Deines Horizonts ist Frage Deiner Sicht. Der Große sieht ihn breiter, der Kleine leider nicht. (Volker Zottmann)
Wenn sich in den vergangenen 150 Jahren bei uns die Lebenserwartung verdoppelt hat, dann darf man nicht übersehen, dass dabei immer vom Durchschnittsalter gesprochen wird. Während noch im 18. Jahrhundert der Säuglings- und Kleinkindertod - welcher in diesen Berechnungen immer berücksichtigt werden - relativ hoch war, sind heutzutage die tödlichen Verkehrs- und Sportunfälle einbezogen.
Tatsache ist trotzdem, dass wir die höhere Lebenserwartung der bessereren Hygiene und medizinischen Betreuung zu verdanken haben. Leider haben viele ältere Personen einen "Rucksack" mit kleineren und größeren Wehwehchen bis zum eigenen Tod zu tragen, welche nicht mehr ganz geheilt werden können. Ob die letzten Lebensmonate mit sehr, sehr wenig Lebensqualität - welche der Gemeinschaft relativ viel Geld kosten - als Lebensverlängerung immer angebracht sind, ist eine ethische Frage.
Ich erinnere mal an "Soylent Green" oder mit deutschem Titel: "... Jahr 2022 … die überleben wollen". Der Film aus 1973 hat uns in der Wirklichkeit fast erreicht. Überbevölkerung... und (ethisch nicht mehr umstritten) wurde vor zu großem Leiden eingeschläfert. Die ausgemalten Revolten haben wir bereits überall weltweit. Der Film löste ganz makaber das Ernährungsproblem. Soylent Green waren Plätzchen aus Menschenfleisch. Bisher ist fast jede utopische Vision aus den Seins-Fiction-Filmen Realität geworden. Nehmen wir nur mal die Handys, Kameras und den gläsernen Menschen.
Gruß Tannerprinz
Die Weite Deines Horizonts ist Frage Deiner Sicht. Der Große sieht ihn breiter, der Kleine leider nicht. (Volker Zottmann)
So gesegnet manche an Lebensjahren bei recht guter Gesundheit auch sein mögen, habe ich im Bekanntenkreis die Erfahrung machen können, dass alles jenseits der 90 zusehends schwieriger wurde. Körper und Geist funktionierten meist nicht gleichermaßen gut. Übereinstimmend meinten alle irgendwann (mehr oder weniger übereinstimmend), dass es nun aber bald genug sei. Bettlägerig war niemand. Mitunter wird mir mulmig, wenn mich eine der "Alten" anruft oder ich mit jemandem zusammentreffe. Nicht selten ist es nämlich vorgekommen, dass sich gute Bekannte bei mir meldeten, um sich zu verabschieden. Manche haben es direkt gesagt oder ihren Gefühlen anders Ausdruck verliehen. Klingt makaber, gehört aber zu meinem Leben.
... Statistiken finde ich immerzu gut u. interessant , aber diese wird für mich absolut netto zu treffen - ich wurde " mitten im Leben " mit Ende 52 - durch 2x Stoke's fast aus dem selb- igem gerissen - ... mittlerweile jährt sich dieser ganze Shitkram zum 10.male !! Deswegen i bin froh , wenn ich in meinem verkrüppeltem Zustand , das Alter meines Vaters erreich er starb 1985 auch an zwei schweren SA's mit 66 years !! ich werde 2020 62Jahr u. ich merk jetzt schon , dass jedes Jahr es mir schwerer fällt - dieses Ziel zu erreichen !! Hab ich Papa u. seine " Route 66 " geknackt - habe ich mein Ziel diszipliniert erreicht - dann big Freude. Aber u. deswegen - i muß netto mit Gewalt " weiß der Geier od. weiss er's net " : 75 u.u.u. älter werden - das brauche i nimmer u. diese Kraft werde ich wohl nimmer haben ! Bye ich PS : Und Ehefrau wird es wohl genauso sehen mit ihrer Fuckbrutalen Lungenkrankheit yes. 2.PS.: Ich glaube diese " Altersangaben " gelten nur wenn überhaupt für gesunde Human's
@Lud , bei mir ebenso .meine Frau geiert auch auf das Pflegegeld obwohl sie arbeitet und gut verdient . meine Rente plus Pflegegeld sind fest verplant so das sie monat für Monat alles daran setzt das ich so alt wie möglich werde. dies Jahr werden es ja wohl bis zu 5% mehr Rente bekommen ! diese Rentenerhöhung hat meine Frau jetzt schon xmal ausgegeben. also muss ich noch ne weile durchhalten .
so schön wie es früher war ,ist es früher nie gewesen!